Das Edelman Trust Barometer 2023 ist die 23. jährliche Umfrage des Unternehmens zu Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Die Studie wurde vom Edelman Trust Institute erstellt und bestand aus 30-minütigen Online-Interviews, die zwischen dem 1. und 28. November 2022 durchgeführt wurden. An der Online-Umfrage zum Edelman Trust Barometer 2023 nahmen mehr als 32.000 Befragte aus 28 Ländern teil.
Das Edelman Trust Barometer 2023 ist die 23. jährliche Umfrage des Unternehmens zu Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Die Studie wurde vom Edelman Trust Institute erstellt und bestand aus 30-minütigen Online-Interviews, die zwischen dem 1. und 28. November 2022 durchgeführt wurden. An der Online-Umfrage zum Edelman Trust Barometer 2023 nahmen mehr als 32.000 Befragte aus 28 Ländern teil.
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Nur sehr wenige würden jemandem helfen, in seiner Nähe leben oder mit ihm zusammenarbeiten, der anderer Meinung ist als sie:
würden ihnen helfen, wenn Hilfe benötigt wird.
würden ihnen helfen, wenn Hilfe benötigt wird.
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Selbst unter denjenigen Befragten, die ihr Land als polarisiert ansehen, ist der eigene Arbeitgebende die einzige Institution, der vertraut wird.
Die Befragten wünschen sich von der Wirtschaft mehr Engagement bei einer Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen. Dabei besteht jedoch das Risiko, bei strittigen Fragen politisiert zu werden.
Die Befragten trauen lediglich der Wirtschaft zu, ethisch und kompetent zu handeln. Diesen komparativen Vorteil sollte die Wirtschaft nutzen, um Debatten mit Informationen zu stützen und Lösungen in den Bereichen Klima, DEI und Qualifizierung anzubieten.
Wirtschaft und Regierung sollten einen Konsens finden und zusammenarbeiten, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben und sie nach vorne bringen.
Das Zahlen von fairen Gehältern, das Schulen der Mitarbeitenden, das Leisten des fairen Steueranteils sowie das Investieren in lokale Gemeinschaft können dazu beitragen, den Kreislauf der Polarisierung zu überwinden.
Die Wirtschaft muss eine Kraft der Mäßigung und der Konsensbildung sein. Sie spielt eine wichtige Rolle im Informationsökosystem und muss eine Quelle zuverlässiger Informationen sein. Das heißt, dass Unternehmen den zivilen Diskurs fördern und mit Nachdruck gegen falsche Informationsquellen eintreten müssen.
Die Institutionen konnten im Vergleich zum Vorjahr kaum oder gar nicht an Vertrauen gewinnen: 50 % vertrauen der Wirtschaft, 47 % der Regierung, 47 % den Medien und 41 % NGOs.
Der Unterschied zwischen dem Vertrauen von Menschen mit hohem und niedrigem Einkommen in die gesellschaftlichen Institutionen beträgt in Deutschland 18 Prozentpunkte.
Im dritten Jahr in Folge konnte die Wirtschaft ihren Ethik-Score steigern – seit 2020 Anstieg um 18 Punkte. Sie ist die einzige Institution, die sowohl als kompetent als auch als ethisch betrachtet wird.